Home » Wissenswertes » Alle News » Wo (bald wieder) Insekten krabbeln, Bienen summen und Pflanzen gedeihen: Makeover für Insektenhotel und Hochbeete in der Lebensbrücke
Wo (bald wieder) Insekten krabbeln, Bienen summen und Pflanzen gedeihen: Makeover für Insektenhotel und Hochbeete in der Lebensbrücke
Rasen mähen, Blumen gießen, Unkraut jäten – das Areal rund um die Lebensbrücke am Standort in Gersfeld wird von den Klient*innen in Schuss gehalten. Draußen sein, frische Luft, Sonne, Wind, Naturgeräusche – all das kann entspannend wirken und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Gerade deshalb ist der Garten für viele ein Rückzugsort und eine kleine (oder größere) Ruheoase. Dieser will natürlich auch gepflegt werden!
Statt an einem warmen Sommertag die Füße hochzulegen, stand für Klientin Julia also Gartenarbeit auf dem Plan.
Mit den beiden Mitarbeitern Thomas und Lukas machte sie sich an die Auffrischung zweier Hochbeete sowie des Insektenhotels, um wieder „Leben in die Bude zu bringen“. Schließlich sollen sich Bienen, Käfer und alle anderen Krabbeltiere auf dem Gelände genauso wohlfühlen wie unsere Klient*innen.
Mit Schubkarre, Harke, Rechen und Co bewaffnet ging es an die Arbeit: Pflanzenreste aus vergangenen Monaten entfernen, neue Erde aufschütten oder auch die Füllmaterialien des Insektenhotels erneuern.
Diese Arbeiten in ruhiger Umgebung führen zu einem sichtbaren, greifbaren Ergebnis. Genau das macht diese gerade in der Lebensbrücke so wertvoll. Für Menschen aus dem Autismusspektrum, sind die klaren, strukturierten Abläufe eine Möglichkeit, ihre Stärken einzubringen und konzentriert, detailgenau sowie im eigenen Tempo vorzugehen. Am Ende bleibt nicht nur ein gepflegter Garten zurück, sondern auch das gute Gefühl, etwas Sinnvolles geschafft zu haben.



